CAS Digitalethik

Die berufsbegleitende Weiterbildung Digitalethik richtet sich an alle, denen es nicht ausreicht, die neuesten Trends der Digitalwirtschaft zu kennen und auf hippe Geschäftsmodelle aufzuspringen: Sie richtet sich an diejenigen Fach- und Führungskräfte, die nach fundiertem Hintergrundwissen und ethischer Orientierung suchen, um das eigene digitale Alltagsverhalten, das persönliche Arbeitsumfeld und unsere digitale Gesellschaft verantwortungsvoll zu gestalten.
Die Weiterbildung findet in Kooperation mit der Universität Freiburg statt und schließt mit einem international anerkannten Certificate of Advanced Studies (CAS) ab. Nach zweijähriger schöpferischer Pause startet die Weiterbildung im Mai 2025 erneut – die Anmeldung ist ab sofort möglich.

Die Weiterbildung

Online-Teilnahme möglich

Mittlerweile ist nicht mehr nur allerorten von der digitalen Transformation unserer Arbeitswelt, Wirtschaftsweise und Lebensführung die Rede, sondern auch von den ethischen Herausforderungen der Digitalisierung. Das Potenzial der Künstlichen Intelligenz befeuert die unterschiedlichsten Zukunftsvisionen. Zugleich entwickeln Unternehmen weltweit bereits in atemberaubendem Tempo neue Anwendungen und Geschäftsmodelle, auf die nun auch die Politik mit Regulierungsversuchen reagiert. Doch wie lässt sich die Digitaltechnik mitsamt ihren Anwendungsmöglichkeiten auf differenzierte Weise verstehen und bewerten? Welche Veränderungen in unserer Wirtschaftsweise, unserem Führungsverständnis und Arbeitsalltag, aber auch in unserem Selbstverhältnis zeigen sich bereits? Und wie lässt sich ein mündiges Leben im Digitalzeitalter gestalten?

Hierzu fehlt es bislang an Expertise und Urteilskraft. Diese wissenschaftlich fundierte und zugleich praxisnahe Orientierung bietet die berufsbegleitende Weiterbildung Digitalethik, um es Verantwortungsträger:innen zu ermöglichen, ihr digitalethisches Verständnis zu vertiefen und ihre Haltung zu diesen Herausforderungen zu schärfen.

Das Programm 2025

Programmheft-Cover Digitalethik 2023

CAS Digitalethik: Seminare

Mensch und Technik im digitalen Zeitalter I | 15. Mai 2025 – Präsenz

Menschen erfinden Technik, die ihnen das Leben erleichtert – so die landläufige Vorstellung. Aber was ist eigentlich „der Mensch“ und was heißt „Technik“? Im ersten Seminar geht es um die grundlegende Frage, ob moderne Informationstechnologie noch ein neutrales Werkzeug ist, das wir nach Belieben einsetzen – oder ob wir längst von ihr benutzt werden. Damit schaffen wir die Voraussetzung für eine intensive Beschäftigung mit grundlegenden „Mythen des Digitalen“, mit denen wir uns auch und vor allem anhand praktischer Beispiele auseinandersetzen werden

Univ.-Prof. Dr. Peter Reichl studierte Mathematik und Philosophie in München und Cambridge und ist seit 2013 an der Fakultät für Informatik der Universität Wien tätig. Sein aktuelles Buch Homo cyber beschäftigt sich mit philosophischen und gesellschaftlichen Aspekten des digitalen Wandels.

Mensch und Technik im digitalen Zeitalter II | 16. Mai 2025 – Präsenz

Machen Algorithmen unser Leben wirklich leichter, sicherer und gerechter? Wo dürfen wir ihnen vertrauen, und wo sollten wir vielleicht besser „Nein“ sagen? Im zweiten Grundlagenseminar liegt der Schwerpunkt auf der Ethik: Was ist das und warum brauchen wir sie – speziell im Digitalen? Neben grundlegenden Fragen und Konzepten befassen wir uns konkret mit den ethischen Fallstricken des Digitalzeitalters (Bias, Diskriminierung, Hate Speech usw.) und entwickeln die Idee eines Digitalen Humanismus als Gegenpol zum heute allgegenwärtigen Überwachungskapitalismus.

Dr. Christian Dries studierte Philosophie, Soziologie, Psychologie und Geschichte in Freiburg und Wien. Er leitet die an der Universität Freiburg angesiedelte Günther-Anders Forschungsstelle und ist Obman der von ihm mitgegründeten internationalen Günther Anders-Gesellschaft.

Sicherheit und Datenschutz | 05. & 06. Juni 2025 – Online

Wie lassen sich juristische Rahmenbedingungen mit digitalethischen Fragen in Einklang bringen? In diesem Workshop sehen wir uns die Schnittstellen zwischen Regulierung und Ethik genau an und zeigen, wie Unternehmen und Institutionen verantwortungsbewusst und rechtssicher agieren können. Darauf aufbauend erarbeiten wir praxisnahe Ansätze, um die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und gleichzeitig ethische Leitlinien und gesetzliche Vorgaben zu erfüllen.

Dr. Nikolai Horn ist promovierter Philosoph und arbeitet beim Think-Tank iRights.Lab an Projekten und Aufträgen rund um künstliche Intelligenz, datengetriebene Verwaltung, Datenschutz und digitale Ethik.

Matthieu Binder arbeitet als Rechtswissenschaftler beim iRights.Lab zu vertrauenswürdigem und rechtskonformem Einsatz von Künstlicher Intelligenz und algorithmischen Entscheidungssystemen.

Selbstbestimmung und Privatheit | 03. & 04. Juli 2025 – Online

Mittlerweile zahlen wir mit unseren Daten zunehmend auch in öffentlichen und privaten Räumen – allerdings häufig ohne unser Wissen und unsere aktive Zustimmung. Im Seminar diskutieren wir deshalb, wo, wie und weshalb diese Daten erhoben und verwertet werden, was wir genau meinen, wenn wir von Privatheit und Überwachung reden und was für eine Rolle neuartige KI-Technologien für den Datenkapitalismus spielen. Insgesamt geht es darum, einen bewussten und selbstbestimmten Umgang mit der Datafizierung der Gesellschaft zu vermitteln.

Dr. Martin Hennig ist Teamleiter im Bereich Medienethik & Digitalisierung am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) der Eberhard Karls Universität Tübingen. Seine Forschungsschwerpunkte lieben bei der Privatheits- und Überwachungsforschung, digitalen Kulturen und medienethischen Fragen.

Diskriminierung und Fairness | 24. & 25. Juli 2025 – Online

Das Seminar vermittelt die konzeptuellen Grundlagen zentraler Begriffe wie Bias, Diskriminierung, Fairness und Gerechtigkeit und erläutert deren Unterschiede und Zusammenhänge. Anhand praktischer Beispiele, etwa aus der Anwendung von generativer KI, wird aufgezeigt, wie algorithmische Verzerrungen entstehen und welche gesellschaftlichen Folgen sie haben können. Abschließend werden Lösungsansätze wie Red-Teaming, Fairness-Metriken und ethische Leitlinien diskutiert, um Diskriminierung zu vermeiden und gerechte digitale Systeme zu fördern.

Prof. Dr. Philipp Kellmeyer ist Juniorprofessor für Responsible AI und Digital Health an der Universität Mannheim. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf partizipativen und partizipationsorientierten Ansätzen zur Entwicklung von KI-Systemen, sozialen Robotern und XR-Systemen, insbesondere für digitale Gesundheitsanwendungen.

Ökologisch nachhaltige Digitalisierung | 11. & 12. September 2025 – Online

Die Materialität digitaler Technik ist oft unsichtbar. Doch die notwendigen Rohstoffe, Tiefseekabel oder Rechenzentren der digitalen Infrastruktur verursachen mehr CO2-Emissionen als der weltweite Flugverkehr. Im Seminar gehen wir nach einer kritischen Analyse des Ist-Zustands weiter und setzen uns mit der Frage auseinander, welchen Beitrag Konzepte wie digitale Suffizienz oder Konvivialität zu einer sozial und ökologisch gerechten Gestaltung digitaler Technik leisten können.

Anja Höfner arbeitet zu den Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und sozial-ökologischer Wandel. Sie arbeitet beim Konzeptwerk Neue Ökonomie im Bereich Digitalisierung.

Max Bömelburg beschäftigt sich mit Klimagerechtigkeit und Digitalisierung aus einer sozial-ökologischen Perspektive. Er arbeitet beim Konzeptwerk Neue Ökonomie im Bereich Digitalisierung.

Verantwortungsvolle Geschäftsmodelle | 16. & 17. Oktober 2025 – Online

Worin bestehen die Erfolgsfaktoren digitaler und insbesondere KI-basierter Geschäftsmodelle? Wo werden dabei ethische Grauzonen betreten oder rote Linien überschritten? Und wie lassen sich ethische Werte wie Sicherheit, Transparenz, Fairness oder Privatheit mittlerweile gezielt in digitale Geschäftsmodelle implementieren, um damit sichtbarer und erfolgreicher zu werden? Im Seminar erkunden wir, welche digitalethischen Prinzipien für progressive digitale Geschäftsmodelle derzeit eine Rolle spielen und wie Organisationen damit bereits mit unterschiedlichen Strategien erfolgreich sind.

Dr. Philippe Merz studierte Philosophie und Germanistik an den Universitäten Freiburg, Basel und Wien. 2013 gründete er die gemeinützige Thales-Akademie, die er seitdem als Geschäftsführer leitet. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Medizin- und Wirtschaftsethik sowie in der Philosophie der Digitalisierung.

Gute Arbeit im Digitalzeitalter | 06. & 07. November 2025 – Online

Kann Technik die Folgefragen von Technik lösen? Das Seminar bietet hierfür zunächst einen praxistheoretischen Zugang zur Arbeit in Organisationen. Mit dieser Basis nehmen wir drei zentrale Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt in den Blick: Der Einsatz künstlicher Intelligenz, die digitale (Über-)Kommunikation und die Entkörperlichung von Arbeit. Mit aktuellen Studien, Fallbeispielen aus der Praxis und direkt umsetzbaren Organisational Hacks will das Seminar einen konstruktiven Umgang mit der (post-)digitalen Arbeitswelt ermöglichen.

Hans Rusinek ist Wirtschaftswissenschaftler und Philosoph. Er lehrt an der Universität St. Gallen zum Wandel der Arbeit und arbeitet als selbstständiger Unternehmensberater. 2023 erschien sein Bestseller-Buch Work-Survive-Balance, das von der Friedrich-Ebert-Stiftung auf die Shortlist des Literaturpreises „Das politische Buch“ gesetzt wurde.

Digitale Mündigkeit | 04. Dezember 2025 – Präsenz

Im letzten Seminar stehen Fragen im Mittelpunkt, die die Weiterbildung wie ein roter Faden durchziehen: Worin besteht ein mündiges Leben im Digitalzeitalter? Was hindert uns daran? Die Herausforderung, ein mündiges Leben im 21. Jahrhundert zu führen, betrifft uns in all unseren sozialen Rollen: als Familienmitglied und Bürger:in, Geschäftspartner:in und Kund:in, Fach- und Führungskraft. Wie digitale Mündigkeit gelingen kann, werden wir gemeinsam erarbeiten, indem wir die Erkenntnisse aus den vorherigen Seminaren zusammenführen und ergänzen.

Dr. Christian Dries studierte Philosophie, Soziologie, Psychologie und Geschichte in Freiburg und Wien. Er leitet die an der Universität Freiburg angesiedelte Günther-Anders Forschungsstelle und ist Obman der von ihm mitgegründeten internationalen Günther Anders-Gesellschaft.

Dr. Philippe Merz studierte Philosophie und Germanistik an den Universitäten Freiburg, Basel und Wien. 2013 gründete er die gemeinützige Thales-Akademie, die er seitdem als Geschäftsführer leitet. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Medizin- und Wirtschaftsethik sowie in der Philosophie der Digitalisierung.

Projektpräsentationen | 05. Dezember 2025 – Präsenz

Digitalethische Expertise ist zweifellos eine Frage des Faktenwissens, aber ebensosehr eine Frage der sensiblen Wahrnehmung, der klaren Analyse und der ausgewogenen Urteilsbildung. Daher beschließen wir die Weiterbildung nicht mit einer klassischen Klausur, sondern mit Projektpräsentationen aller Teilnehmenden. Hierfür wählt jede:r im Laufe der Weiterbildung ein eigenes Thema oder Fallbeispiel, arbeitet dieses eigenständig aus und entwickelt einen konkreten Lösungsvorschlag. In diesem letzten Seminarblock erhält jede:r die Möglichkeit, sein Projekt abschließend zu präsentieren und nochmals im Plenum gemeinsam zu diskutieren.

Wissenschatliche Leitung: Dr. Christian Dries & Dr. Philippe Merz

Überblick

Inhalte

Mittlerweile ist nicht mehr nur allerorten von der „digitalen Transformation“ unserer Arbeitswelt, Wirtschaftsweise und Lebensführung die Rede, sondern auch von den ethischen Herausforderungen der Digitalisierung.

Zielgruppe & Lernziele

Die Weiterbildung Digitalethik richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus Wirtschaft, Staat und Zivilgesellschaft, insbesondere aus den Bereichen IT, HR, Vertrieb, Prozesslenkung und Geschäftsführung. Zudem steht sie Verantwortungsträger:innen aus Politik, Verbänden, Gewerkschaften und NGOs offen.
Die Voraussetzung für den Erwerb des international anerkannten Abschlusses Certificate of Advanced Studies (CAS) ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium oder mindestens einjährige Berufserfahrung.

In der Weiterbildung lernen Sie, …

  • …wie digitale Technologien überhaupt funktionieren und wie sie derzeit ethisch bewertet und rechtlich reguliert werden.
  • …wie digitale Technologien neben all ihren segensreichen Wirkungen auch neue Probleme und Gefahren für unser Verhältnis zu uns selbst, für unseren zwischenmenschlichen Umgang und für unser Verhalten gegenüber der Natur erzeugen.
  • …welche eigenen Prinzipien und Strategien Sie entwickeln können, um diese Gefährdungen zu bewältigen und verantwortungsvoll im Digitalzeitalter zu arbeiten und zu wirtschaften.

Format, Termine & Abschluss

Die Weiterbildung ist im Blended-Learning-Format. Sie umfasst umfasst zehn Seminare sowie deren eigenständige Vor- und Nachbereitung über eine Online-Lernplattform.

Die ersten und letzten Seminartage (Auftakt und Abschluss) finden in Präsenz statt, um den persönlichen Austausch und die zwischenmenschliche Begegnung zu stärken. Die Seminare drei bis acht finden online statt (jeweils Donnerstagnachmittag & Freitag).
Alle Seminare bieten eine lebendige Mischung aus Impulsvorträgen, Plenumsgespräch, Tandems und Kleingruppen, verbunden mit Praxisbeispielen, Übungen und Fallanalysen.

Die beiden Präsenzseminare finden jeweils ganztägig 9:00-18:00 Uhr im Liefmann-Haus der Universität Freiburg statt (Goethestraße 33, 79100 Freiburg), wenige Minuten vom Hauptbahnhof entfernt.

Die Online-Seminare finden donnerstags 16:30-19:00 Uhr sowie freitags 09:30-17:00 Uhr statt.

Die Weiterbildung beginnt im Mai 2025 und endet im Dezember 2025.

Sie schließt mit einem international anerkannten Certificate of Advanced Studies (CAS) ab.

Dozierende

Dr. Christian Dries studierte Philosophie, Soziologie, Psychologie und Geschichte in Freiburg und Wien. Er leitet die an der Universität Freiburg angesiedelte Günther-Anders-Forschungsstelle und ist Obman der von ihm mitgegründeten internationalen Günther Anders-Gesellschaft.

Prof. Dr. Peter Reichl studierte Mathematik, Physik und Philosophie in München und Cambridge (UK). Er ist ordentlicher Professor für Informatik und Leiter der Forschungsgruppe Kooperative Systeme (COSY) an der Universität Wien.

Dr. Matthieu Binder arbeitet als Rechtswissenschaftler beim iRights.Lab in unterschiedlichen Projekten und Aufträgen zum vertrauenswürdigen und rechtskonformen Einsatz von Künstlicher Intelligenz und algorithmischen Entscheidungssystemen. Dabei beschäftigt er sich neben rechtlichen Fragen aus dem Bereich Data Governance, Datenschutz, Produktsicherheit, Urheberrecht und Vertragsrecht vor allem mit digitalethischen Fragestellungen aus der Praxis: Wie setze ich das rechtlich geforderte eigentlich um – und genügt das Ergebnis dem erhofften Ziel?

Dr. Nikolai Horn beschäftigt sich seit über zehn Jahren intensiv mit dem Themenfeld „Digitale Ethik“ – sowohl haupt- als auch nebenberuflich. Derzeit ist er ehrenamtlich Co-Leiter der AG-Ethik des gemeinnützigen Netzwerks für die digitale Gesellschaft „Initiative D21“. Als interdisziplinär promovierter Philosoph arbeitet er beim Think-Tank iRights.Lab an vielfältigen Projekten und Aufträgen rund um Künstliche Intelligenz, datengetriebene Verwaltung, Datenschutz und Digitale Ethik. Seine Tätigkeitsschwerpunkte im Bereich Digitale Ethik umfassen insbesondere die Entwicklung von Konzepten zur operationalisieren ethischer Anforderungen, Projektumsetzung, Vorträge sowie die Durchführung von Schulungen.

Prof. Dr. Philipp Kellmeyer studierte Humanmedizin in Heidelberg und Zürich sowie Psychologie an der University of Cambridge. Er ist Juniorprofessor für Responsible AI und Digital Health in der Data and Web Science Group an der Fakultät für Wirtschaftsinformatik und Mathematik der Universität Mannheim.

Anja Höfner ist Soziologin und Wirtschaftswissenschaftlerin. Mit Max Bömelburg arbeitet sie zu den Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und sozial-ökologischer Wandel beim Konzeptwerk Neue Ökonomie.

Max Bömelburg hat Politikwissenschaft in Leipzig studiert. Er beschäftigt sich mit der Digitalisierung aus einer sozial-ökologischen Perspektive und arbeitet mit Anja Höfner beim Konzeptwerk Neue Ökonomie.

Dr. Philippe Merz studierte Philosophie und Germanistik in Freiburg, Basel und Wien. Er ist Mitgründer und Geschäftsführer der Thales-Akademie und arbeitet zu aktuellen Herausforderungen der Wirtschafts- und Digitalethik sowie der sozial-ökologischen Transformationen.

Hans Rusinek studierte Ökonomie, Philosophie und Politik an der London School of Economics und in Bayreuth. Er forscht über Purpose-driven Organizations an der Universität St. Gallen (CH) und erfüllt einen Lehrauftrag Future of Work an der Fresenius Universität.

Informationen zu unseren Dozierenden finden Sie hier.

Voraussetzungen, Anmeldefrist & Kosten

Die Teilnehmenden sollten über ein abgeschlossenes Hochschulstudium beziehungsweise qualifizierte Berufserfahrung verfügen.

Der letztmögliche Anmeldezeitpunkt ist 07. April 2025. Über die Platzvergabe entscheidet der Anmeldezeitpunkt.

Die Teilnahmegebühr beträgt 4.900 Euro.

Darin enthalten sind alle Seminarteilnahmen, Arbeitsmaterialien, persönliche Betreuung, das CAS-Abschlusszertifikat sowie Snacks und Erfrischungen während der Präsenzseminare – nicht enthalten sind eventuelle Reise- und Übernachtungskosten.

Wir arbeiten nicht gewinnorientiert; die Gebühr dient unserer Kostendeckung. Sie kann steuerlich abgesetzt werden.

Sie können die Teilnahmegebühr in Raten zahlen.

Wenn Sie finanzielle Unterstützung benötigen, weil Sie eine Teilnahme andernfalls nicht finanzieren können, wenden Sie sich bitte frühestmöglich an uns und wir beraten Sie gerne mit Tipps und Ideen für Förderungsmöglichkeiten.

Beratung & Ansprechperson

Für alle Fragen schreiben Sie uns gerne eine E-Mail oder rufen Sie uns einfach an. Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Ansprechpartner:

Paul Skirde
skirde@thales-akademie.de
Telefon 0761 – 290 800 13

Aktuelles zur Weiterbildung

Sie haben Interesse an einem spezifischen Thema der Weiterbildung und möchten hierzu einen maßgeschneiderten Inhouse-Workshop für Ihre Organisation mit ihren eigenen Kolleg:innen und internen Herausforderungen gestalten?
Wenden Sie sich gerne persönlich an uns, wir kommen gerne mit Gesprächsterminen für konkrete Bedarfsklärung und einem Angebot auf Sie zu: info@thales-akademie.de.

Einblick in die Weiterbildung

Stimmen zur Weiterbildung

Was ist ein CAS?

Ein CAS ist ein international anerkannter, wissenschaftlicher Weiterbildungsabschluss für Menschen im Berufsleben. Er umfasst 188h Arbeitszeit, die sich im CAS Digitalethik auf zehn Seminare sowie Online-Selbststudium verteilen. Das CAS Digitalethik wird von unserem Kooperationspartner der Universität Freiburg vergeben. Wenn Sie Näheres zum CAS-System und den Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Weiterbildungsabschlüssen wissen möchten, sind Sie hier an der richtigen Stelle.

Anmeldung

Der Anmeldeschluss für die Weiterbildung Digitalethik ist der 07. April 2025.

Bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne per Mail oder Telefon (0761 – 290 800 13).

Eine Kooperation von

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