Am 20./21. Mai findet an der Katholischen Akademie in Freiburg anlässlich seines 120. Geburtstags die erste und bis dato einzige akademische Tagung zu Günther Anders (1902-1992) in Deutschland statt, organisiert von unserem Kollegen Christian Dries in Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie, der Böll-Stiftung Baden-Württemberg und dem Institut für Soziologie der Universität Freiburg.

Unter dem Titel „Die Zerstörung von Mensch und Welt im Zeitalter der 4. industriellen Revolution“ befasst sich die hochkarätig besetzte Tagung mit dem Denken des prägnanten Technikkritikers und ,Atomphilosophen‘ im Hinblick auf neue technologische und sozial-ökologische Herausforderungen: Human Enhancement (Gentechnik, Synthetische Biologie) und Künstliche Intelligenz. Was ist ihr aktueller Beitrag zur „Antiquiertheit des Menschen“ (so der Titel des zweibändigen Hauptwerks von Anders) – und welches Transformationspotenzial für das „nicht-festgestellte Tier“ (Nietzsche) haben sie im Guten?

Buchcover schwarz mit weißer und gelber Schrift

Die Antiquiertheit des Menschen, Buchcover

Mitwirkende: Konrad Paul Liessmann, Andreas Urs Sommer, Alfred Nordmann, Roberto Simanowski, Martina Heßler, Christopher Coenen, Anna-Verena Nosthoff, Felix Maschewski, Bernd Bösel, Josef Mackert und Christian Dries.

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