“Es ist keine neue Einsicht, dass ein Lebensentwurf, der primär auf Konsumoptionen und Statussymbole ausgerichtet ist, stets an der Schwelle zum Sinnverlust steht. Im Gegenteil, diese Einsicht reicht allein in unserem Kulturkreis bis zu Sokrates zurück, der beim Gang über den Marktplatz Athens einmal ausgerufen haben soll: „Ach, wie zahlreich sind doch die Dinge, derer ich nicht bedarf!“ Die Geschichte des abendländischen Denkens beginnt insofern sowohl mit Konsumkritik als auch mit dem Zweifel, ob ein Leben, das auf äußere Bestätigung durch Ämter, Macht, Reichtum oder Reputation angelegt ist, tatsächlich dauerhaften Sinn zu stiften vermag”.
Ihr Interesse wurde geweckt? Hier geht es zum vollständigen Artikel “Vom Suchen und Finden des Sinns – oder: Warum 42 nicht die Antwort ist” von Philippe Merz